Lesetipp des Monats

Beweglich bis ins hohe Alter

Liebe Leserin, lieber Leser, ich habe ein Buch gefunden, welches mich sehr begeistert. Vor fast 10 Jahren habe ich das "Assistierte Streching" einmal im Rahmen eines Sportprogrammes im Urlaub kennengelernt. Dabei geht der Personal Trainer mit Streching über die persönliche Schmerzgrenze hinaus. Nicht das ich das liebe, aber da ich neugierig bin, habe ich die Methode ausprobiert. Und es war kaum auszuhalten. So schmerzhaft. Aber was hat es mir gebracht? Eine enorme Leistungssteigerung beim Laufen. Ich war begeistert. Und doch kannte hier zuhause niemand diese Methode. Der besagte Trainer war weit weg und jedes mal an den selben Urlaubs-Ort fahre ich auch nicht. Meine Suche nach solchen Trainings in meiner Nähe blieb bisher erfolglos. 

Jetzt ist mir ein Buch mit vielen Elementen aus dieser Methode in die Hände gefallen und ich bin begeistert. Der Titel lautet genau: Schmerzfrei und beweglich bis ins hohe Alter. Warum gebe ich hier diesen Tipp? Alle Menschen, welche erfolgreich ihr Leben bewältigen wollen und eine hohe Lebensqualität anstreben dürfen meines Erachtens ihren Körper nicht vernachlässigen. Diese Methode ist eine gute Ergänzung zum Sport. 

Die ISBN-Nr. lautet 978-3442-39394-7 erschienen im Mosaik-Verlag

Nachhaltigkeit-Gemeinwohlunternehmensbilanz-Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Treffen des Rotenburger Wirtschaftsforum - Unverpackt zur Nachhaltigkeit (Müllreduzierung), Gemeinwohl-Wirtschaft und...

Unverpackt

Inzwischen ist es wohl bei uns allen ein Thema. Möglichst wenig Plastikmüll zu produzieren. Mit Herzblut betreibt das Zwillingspaar Dr. Antje Doil und Anja Doil den Unverpackt-Laden "Stück vom Glück" in der  Rotenburger Innenstadt (Am Neuen Markt 4). Sie beschäftigen sich mit einem für uns alle wichtigen Prinzip der Nachhaltigkeit. Wer sich ein Bild von den Unternehmerinnen machen möchte, kann das über die Website www.stueckvomglueck.net oder www.rowgional.de/portraits/unverpackt tun. Vielleicht finden sich ja Nachahmer oder Nachahmerinnen für einen solchen Laden in anderen Regionen. Es wurden an diesem Abend allerlei Leckereien zum Probieren angeboten und das Geschäftsmodell des Einzelhandels mit einer kleinen Wirtschaft (Gebäck und kleiner Mittagstisch) scheint ein sehr gutes Modell zu sein. Als Kunden können wir also alle dazu beitragen, Verpackungsmüll zu vermeiden. 

 

Gemeinwohl-Ökonomie

Herr Ekkehard von Hoyningen-Huene referierte über die Gemeinwohl-Ökonomie. Diese stellt eine ethische Marktwirtschaft, die Solidarität und Nachhaltigkeit in den Vordergrund. Ziel selbiger ist nicht die Vermehrung von Geld sondern die Erfüllung menschlicher Bedürfnisse. Dabei stehen die Werte Menschenwürde, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, ökologische Verantwortung, sowie demokratische Mitbestimmung und Transparenz im Fokus. Das Kernprojekt von "Gemeinwohl-Ökonomie" ist die Anwendung einer Gemeinwohl-Bilanz, die Unternehmen, Lieferanten, Beschäftigte und Kunden miteinander verbindet. Hier gibt es weitere Informationen https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinwohl-Ökonomie#Literatur

 

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Eine gewissen Überschneidung gibt es mit dem Input von Anja Mýrdal als Beraterin der Stiftung Offensive Mittelstand. Anja Mýrdal hat die einfache Elangung des Zeichens für Unternehmen, welche nicht verpflichtend eine Nachhaltigkeitsbilanz aufstellen müssen, ein Zertifizierungszeichen zu erlangen. Sie ermitteln mit dem ausgearbeiteten Fragebogen der Offensive Mittelstand ihren Status bezüglich der Lieferkette. Dies beinhaltet ebenso den Arbeitsschutz und den Umweltschutz. Das Ganze ist so gestaltet, dass es gerade für die kleineren Unternehmen einfacher zu lösen ist. Somit entsteht kein bürokratisches Monster, sondern der KMU-Betrieb oder Soloselbständige kann Lieferant eines größeren Unternehmens bleiben. Diese Vorgehensweise wird auch vom Bundesministerium begleitet. Weitere Informationen gern bei Anja Mýrdal - T 01717875712.

 

Bildquelle: klar Werbeagentur GmbH https://www.klar-agentur.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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