Lesetipp des Monats

Die KI war´s!

Liebe Leserin, lieber Leser, seit zwei Jahren beschäftige ich mich mit der Anwendbarkeit von KI im Unternehmenskontext. Meine Motivation dahinter: Für meine Kunden eine praktikable Arbeitserleichterung im Alltag zu finden. Ich besuchte verschiedene Fortbildungen und bin in einem MasterMind-Team für KI. Alles sehr spannend. Deshalb nun meine aktuelle Buchempfehlung:

Die KI war´s! Die Tücken der künstlichen Intelligenz. Von absurd bis tödlich.

Das Buch stammt von Katharina Zweig. Sie ist eine renommierte und vielfach ausgezeichnete Informatikprofessorin. Sie erklärt anhand spannender und aktueller Fälle, wie wir falsche Entscheidungen von Maschinen erkennen und uns dagegen wehren können. Ziel dabei ist es, das die künstliche Intelligenz nach unseren Regeln spielt und nicht wir nach ihren.  

Ich habe es noch nicht ganz gelesen, finde aber schon nach den ersten Seiten, dass wir es auf jeden Fall lesen sollten. 

ISBN: 978-3-453-21856-7

Jahresrückblick 2021: Meine Abenteuerreise

Gestartet bin ich in ein ganzes Jahr voller Abenteuer. Meine Neugier und die Pandemiesituation hat mich dorthin geführt. Wer hätte das gedacht. Und...

Als 2021 begann, wusste ich gar nicht, dass ich mich auf eine Abenteuerreise begeben hatte. Und wie auf einem Segelschiff die verschiedenen Knoten für unterschiedliche Anwendungen nötig sind, hatte ich diese auch auf meiner Abenteuerreise. Ich startete mit einer Fortbildung zum Bloggen, weil ich schon länger vorhatte, dies zu tun. Es ist erstaunlich, was aus dieser Fortbildung alles für mich entstanden ist. Es ist nicht eine Blogfortbildung, sondern eine ganzheitliche Reise zum eigenen Status als Unternehmer:in und ein Herausarbeiten des Expertenstatus der eigenen Person auf der inhaltlichen Ebene. Auf der technischen Ebene ist es eine umfangreiche Fortbildung in punkto Online-Business-Aufbau. Das hatte ich nicht geglaubt, als ich begann. Meine Erwartungen sind bei weitem übertroffen. Jeder in diese Ausbildung investierte Cent ist es wert, ihn investiert zu haben. Gleichzeitig war das Jahr 2021 insgesamt eine Abenteuerreise. Ich lade dich ein, mich ein Stück auf dieser Abenteuerreise zu begleiten. Ich habe zugesagt, diesen Beitrag am 20.12. zu veröffentlichen. Das tue ich hiermit, allerdings fehlen noch die Beitragsbilder. Diese folgen noch.

 

Mein Rückblick auf meine eigenen Ziele für 2021

Es ist immer wieder spannend, darauf zu schauen, was aus den eigenen Zielen geworden ist. Insbesondere im Moment, welcher eigentlich keiner ist, sondern eine Episode. Hier ein Statement bezogen auf vier Punkte meiner Vorhaben im Jahr 2021, welche sich nicht verwirklicht haben, wie ich dachte, sondern anders:

Kollaboratives Arbeiten, ja das möchte ich gern. Es gibt viele gute Gründe dafür.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Gibt es nicht diesen Spruch? Ich glaubte bei meinen ehemaligen Absolvent:innen den Wunsch nach kollaborativem Arbeiten entdeckt zu haben. Es ist mir bisher nicht gelungen. Jedenfalls sind nur die wenigsten meiner Absolvent:innen auf den sozialen Medien unterwegs, welche ich dafür nutzen wollte. 

Allerdings heißt das nicht, dass ich nicht kollaborativ arbeite. Ich habe so viele interessante und großartige Unternehmerinnen kennen gelernt und hier gelingt das gemeinsame Arbeiten, so dass jede etwas davon hat. Allerdings habe ich die Idee, so etwas mit den Teilnehmenden meiner Akademie oder mit anderen auf die Beine zu stellen, nicht gänzlich aufgegeben. Ich werde einen anderen Weg beschreiten und wenn es sich auf dem eingeschlagenen noch ergibt, dann ist das auch gut. 

Live-Online-Seminare

Ja, Live-Online-Seminare gebe ich, allerdings nicht in dem eigentlich geplanten Umfang. Ich habe die Arbeit und den finanziellen Aufwand, welche in die Umstellung von mindestens 78 Seminartagen zu investieren sind, unterschätzt. Ich komme bei meinem Qualitätsanspruch auf eine Investitionssumme von ca. 100.000 Euro. Da die curricularen Bestimmungen nur noch bis Ende 2022 gelten, weiß ich nicht, ob sich dieser Aufwand wirklich lohnt. Bisher habe ich nur einzelne Dinge auf digital umgestellt. Ich bin neugierig, wie sich die Rahmenbedingungen in 2022 entwickeln werden. Sollten sie sich nicht so entwickeln, dass größtmögliche Freiheit bei guter Qualtität möglich sind, dann neige ich dazu meine eigenen Rahmenbedingungen zu schaffen. 

Weitere unternehmerische Ideen umsetzen

Pandemiebedingt ist es hierzu noch nicht gekommen. Meine freien Valenzen haben das noch nicht ermöglicht. Lust habe ich schon dazu. Ich glaube ich benötige hierfür noch Inspiration bei Herrn Richard Branson, bin aber mental schon in dieser Richtung unterwegs und sammle Informationen zur Vorgehensweise.

Wanderreitreise

Da Reitunterricht lange Zeit verboten war und Fitness ja nur in den eigenen vier Wänden und / oder im Freien, ist diese Reise ausgefallen. Unabhängig davon wäre sie sicher auch verboten gewesen. Zurzeit arbeite ich gerade intensiv an meiner körperlichen Fitness und wenn sich die Situation im Land verbessert hat, dann ist vielleicht auch eine Wanderreitreise möglich. Mal sehen, wann und ob es realistisch ist, sich dieses Ziel erneut vorzunehmen, für 2022 habe ich diese auf jeden Fall nicht vor. Höchstens einen Reiturlaub, sofern pandemiebedingt möglich.

 

Stattdessen ist eine Menge passiert, was ungeplant war, so dass ich mein Jahr rückblickend abenteuerlich empfinde. Man könnte auch sagen, der Weg war in 2021 das Ziel.

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________

 

Es startete mit meinem Blogabenteuer

Eigentlich begann es zwar schon im Dezember 2020, aber im Januar 2021 startete ich in The Content Society. Ich wusste gar nicht, wohin mich die wunderbare Judith Peters aka Sympatexter hinführen würde. Ich bin ein neugieriger Mensch und als mir das Ganze bei Facebook begegnete, war ich interessiert, mich intensiv mit dem Thema Bloggen zu beschäftigen. Ich hatte das schon längere Zeit vor. Dadurch, dass in Präsenz nicht so viel stattfand, hatte ich mehr Zeit, mich darum zu kümmern. So habe ich das Bloggen unter professioneller Anleitung intensiviert. Gedacht, getan. Inzwischen sind ca. 90 Blogartikel entstanden, ich bin immer noch dabei, mein Typo3-System besser kennen zu lernen. Zwischendurch tue ich mir immer wieder leid, dass ich mich mal vor zig Jahren für Typo3 entschieden habe. Aber dieses Selbstmitgefühl hält immer nur kurze Zeit an. Ich spreche dann mit meinem Techniker, welcher mich in diesem Prozess ebenfalls wundervoll begleitet. Nun befinde ich mich in der Überlegung, ob ich ein Blogbusiness oder einen Businessblog führen will. Das schließt auch die Frage ein, ob mein Business auch ein Onlinebusiness werden sollte / könnte. Da ich gern mit Menschen real zusammen bin, wird es sicher kein reines Onlinebusiness. Du wirst es erfahren. 

 

Abenteuer Frauen in Führung auf C-Ebene

Ausgelöst durch den Weggang der einzigen Vorständin im DAX bei SAP meinte ich, die Welt benötigt eine Frau, welche selbst von 1983 bis Ende 1995 in der Männerdomäne Versicherungswirtschaft eine Führungsrolle hatte (wohlbemerkt als eine der ersten). Meine Idee war, ich müsse dafür sorgen, dass es nun endlich einmal mit den Männern und Frauen im C-Team funktioniert. Da ich selbst zuletzt als Vorstandvorsitzende einen Verband mit knapp 2.000 Mitglieder geleitet hatte, glaubte ich, die Welt würde auf mich warten. Mit einem Kollegen habe ich an einem Projekt gearbeitet, wie wir Teams auf C-Ebene begleiten können würden, damit sie gut zusammenarbeiten könnten. Aber je weiter das Projekt fortschritt, desto weniger hatte ich Lust darauf. Plötzlich war das Thema in aller Munde. Viele Frauen hatten wohl eine ähnliche Empörung, wie ich und erhoben ihre Stimme dazu. Ich freue mich sehr darüber. Allerdings hatte ich die Motivation verloren. Das war eine wirtschaftliche, nicht thematische Entscheidung. 

 

Abenteuer Lockdown

Irgendwie kann ich schon sagen, der Lockdown ist auch ein Abenteuer. Ich lerne mich selbst immer besser kennen und auch immer flexibler mit der Pandemie-Situation umzugehen. Es gibt in meinem Umfeld Menschen, welche sich nicht impfen lassen wollen. Und ich musste mich damit auseinandersetzen, wie will ich damit umgehen? Um es vorwegzunehmen, ich bin für das Impfen. Es gibt gute Gründe dafür und es gibt gute Gründe dagegen. Von meiner Haltung her finde ich, dass muss jede / jeder selbst entscheiden. Das Virus, wie auch immer es entstanden ist, ob es nun aus der Natur kommt oder dem Labor entwichen ist (manche sagen auch entweichen sollte), es ist in der Natur und wir als Menschen vergessen immer wieder, dass wir auch ein Teil der Natur sind. So kann man sicher auch für die natürliche Entwicklung der Herdenimmunität sein. Ich persönlich bin jedenfalls froh, dass ich mich impfen lassen konnte und jetzt sogar schon die dritte Impfung hinter mir habe. Ich fühle mich dadurch sicherer. Meine ,im März 2020, leider an Corona erkrankte Freundin ist zwar von Covid19 selbst genesen, aber sie hat noch heute mit den Long-Covid-Symptomen zu kämpfen. Und ich kann sagen, das ist wirklich keine schöne Sache. Ein anderer Mensch, welcher oft eng mit mir zusammengearbeitet hat, ist ebenfalls erkrankt und arbeitet jetzt nur noch Teilzeit und auf jeden Fall nicht mehr bei mir mit, weil dies dann zu viel wäre.

Für mein Business ist deshalb im Rahmen von offenen Seminaren die Entscheidung gefallen: 2G plus bzw. "gebooster" neben den sonst üblichen Hygiene-Maßnahmen. Wenn dies nicht behördlich vorgegeben ist, dann würde ich entscheiden mit zusätzlichem Schnelltest vor Ort zu agieren, damit wir auch alle so sicher als möglich sein können und Masken nicht notwendig wären. Ich möchte nicht erleben, dass ich dafür verantwortlich bin, dass ein Mensch sich in meinem Seminar angesteckt hat und schwer erkrankt oder vielleicht sogar stirbt. Im Unternehmen gibt es ja 3G. Also wenn ein Unternehmen mich beauftragt, dann akzeptiere ich auch 3G. Der Prozess zu dieser Entscheidung war schon nicht einfach. Vielleicht hätte ich eine andere Meinung, wenn ich nicht die beiden Menschen, welche mir sehr am Herzen liegen, so krank geworden wären. Durch dieses Miterleben der Konsequenzen habe ich diesen Entschluss gefällt. Ich habe beschlossen vorsichtig zu sein und auch private Aktivitäten auf ein Minimum reduziert. Mein Ziel ist es gesund im Alter von 104 zu sterben. Dafür war ich bereit, mich ein drittes Mal impfen zu lassen und bin jetzt bereit in eine überwiegend kontemplative Haltung zu gehen.

Während des zweiten Lockdown von Nov. 2020 bis Mai 2021 bin ich sehr viel an schönen Orten spazieren gegangen. Das war eine gute Lösung. Ich habe mich mit wenigen Menschen und dann immer einzeln getroffen. Dies greife ich jetzt wieder auf. Und für Treffen mit mehr als einer Person gibt es ja auch noch die vielen wunderbaren Onlinemöglichkeiten. Auch wenn sie kein Ersatz für reale Treffen sind, helfen sie doch, dem Pandemiegeschehen ein wenig zu trotzen. 

 

Abenteuer Online oder keines?

Die Veranstaltung der Petersberger Trainertage wurde abgesagt. Dabei liebe ich es so sehr, dort auf dem Gipfel des Petersberges das Gipfeltreffen der Akteure der Weiterbildungsszene zu erleben und mitzugestalten. Sei es als Ausstellerin und /  oder als Jurymitglied des LIFE ACHIEVEMENT AWARD (LAA). Hier nähere Infos dazu auf managerseminare

Zuletzt durfte ich dies im Jahr 2019 mit dem wunderbaren Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth erleben. Die Jury hat die Preisverleihung für 2021 verschoben, da die Wertschätzung für die lebenslange Leistung für die Weiterbildung während einer Onlineveranstaltung nicht so intensiv übermittelt werden könnte, wie bei einer Offline-Veranstaltung. Die umtriebige Chefredakteurin und sehr geschätzte Nicole Bußmann hat die PTT2021 abgesagt und die VTT2021 (Virtuelle Thementage) auf der Cap SanDiego in Hamburg ins Leben gerufen. Und zwar vom Berg aufs Schiff. Schöne Metapher. Die Moderation wurde u.a. auch durch Ralf Schmitt und viele andere Akteuren zu einer herausragenden, abwechslungsreichen und sehr professionellen Online-Veranstaltung. Auch die Referenten habe sich sehr „ins Zeug“ gelegt. Highlight war für mich die Darstellung durch Herrn Erik Händeler mit dem allersten Hologramm-Vortrag, welchen ich erleben durfte. Nicht nur das Thema, auch die Art und Weise war sehr interessant.

 

Abenteuer Online-Business

Wenn ich so auf das Jahr zurückblicke, dann habe ich mich intensiv mit den vielen Möglichkeiten der Online-Lehre auseinandergesetzt. Fakt ist, ich konnte mich doch noch nicht so ganz für etwas entscheiden. Ich habe die Arbeit mit der VR-Brille probiert. Das ist eine Technik, welche sicher für die Darstellung. wie baue ich einen Schaltschrank oder wie repariere ich ein Gerät usw. eingesetzt werden kann. Jedoch halte ich dieses Tool nicht für Coaching, bei welchem es auch um das Wahrnehmen von Mimik und Gestik oder die Stimme nicht geeignet.

Andere Online-Tools gefallen mir sehr. Am liebsten arbeite ich im Moment mit ZOOM. Die Einrichtung meines Moodle-Systems dauert leider länger als geplant, da ich noch nicht entschieden habe, ob ich alle Seminare in eine Live-Online-Variante umwandle. (Siehe Investitionshöhe weiter oben). Hier habe ich gerade jemanden gefunden, welcher das System für mich richtig einrichtet und ggfs. auch die Pflege übernimmt. Alternativ gibt es noch andere Plattformen. Aber ich finde die Möglichkeiten mit Moodle so sexy, dass ich diese Software schon gern nutze. Ich werde berichten. 

 

Abenteuer Technik

Ein Technik-Freak bin ich nicht. Ich liebe es allerdings, wenn ich neue Erfindungen kennen lernen darf, sofern sie das (Arbeits-)Leben vereinfachen. Wenn ich auf das Jahr 2021 zurückblicke, was musste alles technisch gelöst werden. Neue Telefonanlage, neuer Server, neue Softwareanwendungen, die Einrichtung eines neuen Newsletter Systems sowie von VG-Wort, Instagram, Pinterest, Twitter und vieles mehr. Ach ja, und mein Typo3-System lerne ich immer besser kennen. Zwischendurch sind da auch noch weitere Messenger, weil ja jetzt jeder seinen Lieblingskanal hat. Und nicht zu vergessen diese oder jene App. Es hört nicht auf und jede Anwendung wird anders bedient. Teilweise konnte ich mir technische Unterstützung holen, aber als kleines Unternehmen ist dies schon eine Herausforderung, weil nicht viele Lust haben, auf so kleinere Aufträge. Das hat jede / jeder bestimmt schon einmal im Handwerksbereich erlebt. Ich jedenfalls, als in meinem Haus einmal eine Jalousie kaputt gegangen ist. So ist es auch damit, wenn man einen Techniker möchte. Gerade suche ich jemanden, welcher mir ein externes Radio in meine technische Hausanlage installiert.

Also ich halte mich für sehr lernfähig, jedoch ist Facebook mit seinen Programmen schon sehr komplex geworden. Habe ich eine Zeitersparnis oder steht der Aufwand in keinem Verhältnis zu dem Output?  Das will analysiert werden. Ich werde diese Frage in 2022 analysieren. Denn mein Lieblingsmotto: "Entweder es geht einfach oder es geht einfach nicht" ist hier schon entscheidend. 

 

Abenteuer Künstliche Intelligenz

Durch einen Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen bin ich auf den Bedarf an Unterstützung bezüglich des Einsatzes von KI in kleinen und mittelständischen Unternehmen gekommen. Was ist eigentlich die Definition von KI? In welchem Umfang setzen wir KI denn schon ein? Und so bleiben viele offene Fragen, aber es ist ein Thema. So habe ich mich auf die Suche nach Informationen und Veranstaltungen begeben. Was geht mich das als Beraterin eigentlich an? Da ich immer begeistert bin, wenn ein Unternehmen besser und effektiver arbeiten kann, dann bin ich gern dabei, die Veränderungen in Unternehmen zu begleiten. Das dabei der soziale Aspekt nicht außer Acht gelassen werden darf, ist mir ebenfalls wichtig. Die Unternehmen arbeiten mit den Menschen und das finde ich auch gut so. Je intensiver ich mich damit beschäftige, desto mehr bin ich begeistert von KI. Gerade kleinere Unternehmen können davon profitieren. Sie können Prozesse gut mit KI steuern, welche zuvor viel zu viel Manpower genutzt hätten und das vor allem auch vom Chef / der Chefin selbst. Dazu sicher im Laufe des Jahres 2022 mehr.

 

Abenteuer Urlaub und die Emotionen spielen verrückt

Endlich einmal wieder Urlaub. So erging es mir im Mai und im August.

Erster Urlaub im Frühjahr

Schloss Neuschwanstein vom Hotelfenster aus

Im Mai fuhr ich in das wunderschöne Hotel Rübezahl nach Schwangau. Vom Fenster aus konnte ich das Schloss Neuschwanstein sehen. Allerdings konnte ich coronabedingt kein Ticket zur Führung ergattern. So blieb nur die Aussicht von außen. Aber diese Reise war wirklich eine gute Abwechslung, nach dem langen Lockdown. Die Gegen ist wunderschön und ich habe diesen Urlaub und das Verwöhnprogramm drumherum (Sauna, Whirlpool und das besonders leckere Essen) sehr genossen. Auf dem Hinweg besichtigte ich noch Rotenburg ob der Tauber. Auch ein schönes Plätzchen in unserem Land. Die Reise war möglich, weil jeden zweiten Tag im Hotel getestet wurde. Und ich schwebte im 7.Genießerhimmel bezüglich des Essens und der Wellness.

Sommerurlaub im August

Im August war ich schließlich vollständig geimpft. So ging es der Flexibilität wegen mit einem Wohnmobil nach Norwegen. Durch Dänemark und Schweden in die norwegische Fjordlandschaft. Eine so schöne Natur. Ich zehre noch jetzt von den landschaftlichen Eindrücken. Mein emotionalstes Erlebnis hatte ich, während ich mit der Flambahn zu „meinem“ Bahnhof Myrdal fuhr. Plötzlich hatten wir unterwegs einen Stopp mit einem Aufenthalt von fünf Minuten an einem Wasserfall. Nichts ahnend stiegen alle aus dem Zug aus. Ein beeindruckender tosender Wasserfall war zu bewundern. Doch plötzlich erscholl aus den Bergen eine wunderschöne Stimme und bezauberte mich und sicher auch die anderen Zugfahrenden mit ihrem Gesang. Ich bekomme noch immer in der Erinnerung eine Gänsehaut. Es war einfach schön.

 

Abenteuer Essen

Weil ein Restaurant- oder Café-Besuch keine Selbstverständlichkeit mehr war, wurde das Selbermachen wieder interessant: Ich habe das Einkochen wieder entdeckt. Ein kleiner Haushalt hat immer auch ein Mengenproblem. Deshalb werden bei mir jetzt kurzerhand die Mengen zubereitet, die ich während der Zeit, als meine Kinder noch im Haus waren, gewohnt war. Die Reste werden dann eingekocht, so kann ich bei Bedarf ein leckeres Essen schnell auf den Tisch bringen kann. Einfrieren wäre ja auch eine Möglichkeit, allerdings habe ich Zuhause nicht die Gefrierkapazitäten. Das hat auch den Vorteil, dass ich nicht an der Qualität zweifeln muss. Das Backen hat eine Lieblings-Variante für einen kleineren Haushalt bekommen; und zwar Muffins in allen möglichen Arten. Als Lieblingsmuffin hat sich der Apfelmuffin bei mir herauskristallisiert und der Schoko-Kirsch-Muffin bei meiner kleinen Enkeltochter.

 

Abenteuer Feste feiern und Ausflüge unternehmen

Ich habe überall Abenteuer im Titel stehen. Und ich muss sagen, da der Alltag seit Beginn der Pandemie so viel anders ist, ist irgendwie nichts Routine und selbstverständlich. Deshalb empfinde ich die gesamte Situation und die einzelnen Details als Abenteuer. Meinen Geburtstag habe ich mit einer befreundeten Person gefeiert. Ostern blieb ich zu Hause, den ersten Maifeiertag habe ich mit meiner Enkeltochter verbracht. Den Muttertag habe ich mit meiner Mutter dann zu zweit nachgeholt. Und so ging es weiter. Erst nach dem Lockdown und als die zweite Impfung durch war, wurde ich wieder mutiger. Mit Freunden haben wir so oft als möglich auf meiner Terrasse gegrillt und auch die Zeit genutzt, um gemeinsam Geburtstage der anderen zu feiern. Es war insgesamt sicher ausgerichtet. Denn die meisten der Freunde arbeiten im Homeoffice und alle sind geimpft. Als besonderes Highlight kann das neuseeländische Grillfest bei einem Freund in Sörup angesehen werden. Das hat alles sehr viel Spaß gemacht und ich glaube uns allen ist noch bewusster geworden, wie wichtig die sozialen Kontakte sind. Ich empfinde es so, als sei das alles viel intensiver geworden.

Als Ausflüge sind mir insbesondere der Ausflug in die Arche Warder, in den Dinopark Münchehage, in die Lüneburger Heide zur Heideblütenzeit, meine Fahrt mit der Fähre die Elbe entlang mit einem sehr leckeren Essen, eine Radtour zu den Kunstschätzen im Hafen Hamburg und ein Einkaufsbummel mit meiner Schwester in die wunderschöne Stadt Lüneburg in Erinnerung. Aber auch andere Ausflüge, insbesondere an die Ostsee waren ein guter Ausgleich zum Alltag. Ich empfinde diese Aktivitäten noch erholsamer als vor Beginn der Pandemie. Der Genuss solcher Aktivitäten ist einfach viel stärker, weil es keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

 

Abenteuer „Groß“-Veranstaltung

Ja, ich habe es getan. Ich bin zur Herbstfachtagung meines Berufs-Verbandes DIE KMU-Berater nach Kassel gefahren. Im Hotel angekommen, habe ich gleich die sympathische Prof. Dr. Manuela Weller kennen gelernt. Wir waren schnell in intensive Gespräche verwickelt, sind unsere Themen doch überschneidend.

Aber als es ans Kennenlernen der Berater am Stehtisch mit 6 Personen an einem Tisch stehend ging, war mir doch ein wenig mulmig zumute. Aber es ist alles gut gegangen. Keine Infektion und es hat schon auch Freude bereitet.

Der fachliche und persönliche Austausch hat mir sehr gut gefallen. Irgendwie hatte ich wohl auch Entzugserscheinungen. Bin ich doch sonst (vor Corona) immer auf vielen Messen und Kongressen anwesend gewesen und habe mich mit Kollegen und Kolleginnen vernetzt.

 

Abenteuer Gesundheit

Ich bin nicht sicher, ob ich das schon mal irgendwo geschrieben oder ausgesprochen habe, aber mein „Lebens“- Ziel ist es mit 104 gesund zu sterben. Da Salutogenese keine Selbstverständlichkeit ist und die Pandemie so ihre besonderen Herausforderungen mitbringt, hatte ich Schwierigkeiten, eine Verletzung durch die unsachgemäße Handhabung eines Arbeitsgerätes, auszuheilen. Physiotherapie war nicht so ununterbrochen möglich und dann den „passenden“ Therapeuten zu finden, eine besondere Hürde. Noch dazu habe ich alle Kontakte diesbezüglich durch meinen Umzug Ende 2019 neu. Also, die in ROW damals gestellte Diagnose gibt es lt. meinem neuen Ansprechpartner nicht. Somit bekam ich auch nicht die passende Therapie. Aufgeben gilt nicht. Nun endlich habe ich das Passende gefunden, wenn auch auf privater Basis und es geht seit einiger Zeit deutlich bergauf. Es ist zwar noch nicht alles ausgeheilt, aber es gibt deutliche Verbesserungen und ich kann endlich wieder richtig trainieren. Was ich auch tue. Ich hoffe nur, dass nicht wieder ein Lockdown das Voranschreiten verhindert. Ansonsten liebe ich die gesunde Küche, welche gleichzeitig auch von Genuss geprägt ist. Hier lauern immer die Gefahren für das Gewicht und damit einhergehende gesundheitliche Risiken. Und meine Waage ist seit ca. einem Jahr kaputt. Deshalb habe ich mich endlich einmal auf die Waage im Fitnessstudio gestellt und war ganz positiv überrascht. Ich glaubte zugenommen zu haben, das stimmt zwar auch, aber es ist so minimal, dass es nicht weiter schlimm ist. Auch mein regelmäßiger sehr detaillierter Checkup hat nur Positives hervorgebracht. So kann es also gesund und munter in das neue Jahr gehen und das bisschen Physio ist ja jetzt endlich auf dem richtigen Weg. Allerdings kann ich im Moment noch nicht wieder meiner Leidenschaft zu Tanzen und zu Reiten nachgehen. Das muss noch ein wenig warten. Sobald es geht, werde ich zunächst wieder mit dem Reiten anfangen.

 

 

Meine drei liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Die Auswirkungen eines Persönlichkeitstestes auf meine Arbeit

Es hat mir viel Freude bereitet, diesen Artikel zu schreiben. Ich konnte meine Erfahrungen und meine Meinung zu diesem Thema professionell kundtun. Durch meine Fortbildung im Bloggen habe ich fast nur vorgeschlagene Themen verbloggt. Dieser ist einer der wenigen, in welchem ich meine Expertise mit Leichtigkeit zeigen konnte. Deshalb gefällt er mir sehr. Hier der Artikel: Die Auswirkungen eines Persönlichkeitstest auf meine Arbeit

30+ gute Gründe für eine qualitativ hochwertige NLP-Ausbildung

Als NLP Lehrtrainerin und -Lehrcoach bilde ich in der Methode NLP aus. Diese Methode ist erklärungsbedürftig. Deshalb habe ich gern diese guten Gründe für eine NLP-Ausbildung formuliert. Hier der Artikel: 30+ gute Gründe für eine qualitatativ hochwertige NLP-Ausbildung

Aufreger des Tages

Dieser Blogartikel ist einer meiner liebsten Artikel, weil er Menschen in sogenannten lächelnden den Berufen (z. Bsp. Stewardessen oder Stewarts) auf die Risiken aufmerksam macht und gleichzeitig die Gefahren solcher Anordnungen aufzeigt. Es regt mich persönlich auf, denn psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein hohes Gut, welches es zu verteidigen gilt. Hier der Artikel: Aufreger des Tages

 

Meine emotionalsten Momente in 2021

...waren privater Natur und ich will dich gern daran teilhaben lassen. 

  • Die Freude darüber, als ich und meine Familie alle endlich geimpft waren. Als letztes hatte dies mein Sohn Thor geschafft. Und das obwohl er im Arbeitskontext jemand anderes hätte gefährden können, weil dort eine imungeschwächte Person in der Nähe ist. Bei mir hat es kurz vor dem Urlaub geklappt, dass ich auch schon immunisiert war. So konnte ich unbeschwert den Urlaub genießen.
  • Als ich meine kleine Enkelin am Flughafen Richtung Amerika ziehen lassen musste. In dieser Pandemiezeit machte ich "drei Kreuze" wie man so sagt, als sie wieder wohlbehalten zu Hause war.
  • Kiste mit Bildern geöffnet und Fotos durchgesehen. Mein emotionalster Moment war, die Bilder vom Abflug nach Island im September 1989 mit meinem, kurze Zeit später, verstorbenen Vater. Da wurde ich sehr sehr sentimental. Er musste leider sehr jung gehen. Ich beschäftigte mich mit den Bildern zufällig an seinem Geburtstag. Er wäre an diesem Tag 87 geworden. Meine Schwester rief an und bemerkte meine Traurigkeit und kam schnell vorbei, um gemeinsam mit mir zu trauern und dann das zu feiern, was wir an Erinnerungen an ihn haben. Wir haben dann gemeinsam meine Familiengalerie gestaltet.
  • Mein einer Sohn hat sich verlobt. Ich freue mich darüber, dass ich eine Tochter hinzubekommen habe.

 

Mein Jahr 2021 in den sozialen Medien

Meine Sichtbarkeit in Facebook ist um ein Vielfaches gestiegen. Bei Instagram haben sich die Follower verdoppelt und die Anzahl der Blogartikel ist von 3 auf 90 gestiegen. Damit bin ich ganz zufrieden. LinkeIn, XING und Pinterest sind in Vorbereitung. Der neue Newsletter steht in den Startlöchern und das erste Freebie ist veröffentlicht. Das ist schon eine Menge Arbeit gewesen. 

 

Was 2021 sonst noch los war:

Wiedersehen

Eine meiner besten Freundinnen und meine älteste Tochter wohnen in Flensburg. Ich habe sie nach langer Zeit endlich einmal wieder gesehen. Durch den nicht endend wollenden Lockdown von November 2020 bis Mai 2021 und das zwischenzeitlich in FL sogar verhängte Kontaktverbot war es eine besondere Freude, sie beide wieder zu sehen.

 

Forbildung mit Robert Dilts zum Thema Success Factor Modeling für herausfordernde Zeiten (SFM)

Es ging zwei Tage lang online zum Thema Leadership, Generativer Wandel und Resilienz. Robert Dilts in seiner unnachamlichen Art hat uns auf wunderbare Weise durch diese zwei Tage geführt. Es war wieder einmal schön, in der Rolle der Teilnehmenden gewesen zu sein. Hier gibt es weitere Informationen.

 

Eines meiner Lieblingsbilder

Schmetterling

Dieses Bild habe ich selbst fotografiert. Ich hatte gerade mein neues IPhone und probierte die Kamera aus. Dabei flog mir dieser tolle Schmetterling vor die Linse. 

 

Erste Blogdekade mitgemacht

Von meiner Kollegin Franziska Blickle stammte die Idee eine Blogdekade zu gestalten. Ich habe das Ganze ausprobiert und war erstaunt, wie und ob es funktioniert. Es war großartig, was so an Blogartikeln zusammen gekommen ist. 

Die Blogartikel sind in der Zeit vom 1. bis zum 10. August entstanden und auf dem Blog nachzulesen. 

 

Meine Ziele für das Jahr 2022

Meine Ziele für 2022 sind grob festgelegt. Ich werde sicher noch darüber berichten. 

 

Mein Motto für 2022

Mein Motto für das Jahr 2022 findest du hier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Weitere Artikel:


Keinen Artikel mehr verpassen:

Jetzt den Better-Letter bestellen!

Diese Webseite verwendet Cookies. mehr zum Datenschutz
Ich bin damit einverstanden!